Bericht aus dem Ausschuss für Jugend, Senioren und Soziales am 08.04.2021
Großer Bedarf an Kita-Plätzen
- Die Leiterin des Fachbereichs Ordnung und Soziales GOAR Sandra Eddelbüttel stellte dem Ausschuss, die Kindertagesstätten-Bedarfsplanung 21/22 in der Gemeinde Adendorf vor. Es zeichnet sich eine deutliche Entwicklung ab. Während die Krippenplätze weiterhin ausreichen werden, herrscht bei den Kita-Plätzen in den kommenden Jahren großer Bedarf. Dementsprechend empfahl der Ausschuss den Neubau einer Kita mit mindestens zwei Gruppen weiter zu verfolgen. Es soll eine „Sport-Kita“ werden auf dem vorderen Trainingsplatz des TSV am Scharnebecker Weg. Entsprechende Vorgespräche waren schon erfolgreich.
- Da aber in diesem Sommer schon weitere Plätze gebraucht werden, soll als Übergangslösung eine Raumcontaineranlage für 25 Kita-Plätze realisiert werden, wie sie mit guten Erfahrungen derzeit am Emmi-senkung-Kindergarten steht. Als Standort ist nach baurechtlicher Prüfung das Gelände der Kita an der Feuerwehr vorgesehen.
- Weiterhin wurde empfohlen, die Einrichtung eines weiteren privatrechtlichen Waldkindergartens zu unterstützen.
Gemeindliche Kita-Satzung
Seit einiger Zeit tagt eine vom Ausschuss gegründete Arbeitsgruppe, die unsere Kita-Satzung überarbeitet. Konkret geht es um die Anpassung der Betreuungszeiten sowie über das Angebot von Randzeiten und die dafür zu erhebenden Gebühren. Das Ergebnis wird auf einer zeitnahen Sitzung vorgestellt, damit die Änderungen zum neuen Kindergartenjahr am 1.8.21 in Kraft treten können.
Menschen mit Behinderung
Der neue Beauftragte für Menschen mit Behinderung Torsten Lütke berichtete über die ersten Monate in seinem Ehrenamt. Er konnte schon in mehreren Fällen Hilfestellung leisten. Ferner wurden Verbesserungen in der Bibliothek besprochen. Auf dem Rathausparkplatz konnte ein neuer Behindertenparkplatz gefunden werden. Einen Großteil der Zeit nahm die Arbeit bei der Impfhotline ein, wo er gemeinsam mit unserem Seniorenbeauftragten Herrn Molzen viele Fragen beantwortet. Nach dem Ende der Pandemie möchte er eine Veranstaltung für Menschen mit und ohne Einschränkung organisieren, um zu einem größeren gegenseitigen Verständnis beizutragen.
Rolf-Werner Wagner
Vorsitzender des Ausschuss Jugend, Senioren und Soziales